- Der Kampf um meine Freiheit -
- [ Drahtseiltaenzerin ♥ ]
- 7. Mai 2018
- 2 Min. Lesezeit

Gestern habe ich mit der Einnahme meiner Medikamente begonnen, jetzt heißt es warten - oder auch nicht!
Das die Medikamente kein Wunder bewirken werden hatte ich ja schon erwähnt und vom rumsitzen und warten wird sich meine Situation auch nicht ändern. Also beschloss ich mit meiner Tochter und meiner Schwester, die seit gestern bei uns zu Besuch war, spazieren
zu gehen.
Wir haben die Gelegenheit und das schöne Wetter genutzt um an der Mulde ein paar schöne Fotos zu schießen. Ich liebe es zu fotografieren, das ist eines der wenigen Dinge, die mir nach all den Jahren geblieben ist und immer noch Spaß macht.
Fotos aus unserem "Shooting":
Wir waren bestimmt eine dreiviertel Stunde unterwegs und was soll ich sagen: heute ganz ohne Panikattacke! Wir genossen die warme Sonne auf unserer Haut, die rauen Steine und das fließende Wasser unter unseren nackten Füßen und den lauen Wind in unseren Haaren.
Und als ich all das auf einmal wahrnehmen konnte - ohne Angst, ohne Herzrasen, ohne schweißnasse Hände und ohne Zittern - nur die bloße Natur um mich herum, da wurde mir wieder bewusst wie schön das Leben sein kann.
Ich spürte in diesem Moment wie ich ein großes Stück meiner Freiheit zurück erlangte.
Ich hatte mir einen großen Teil meiner Lebensfreude zurück erkämpft und für heute ging ich ohne Schrammen aus diesem Kampf hervor.
"Das Leben ist schön - von einfach war nie die Rede." ♥
An dieser Stelle möchte ich noch ein großes Danke an meine Schwester aussprechen:
Jolene, ich danke dir, das du immer an meiner Seite und immer hinter mir stehst. Das du mich immer unterstützt und an mich glaubst. Du bist ein wundervoller Mensch und für mich eine der Wichtigsten! Es war ein wunderschöner Tag, mein Schatz!
Ich liebe dich! ♥
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